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GenauMeinAgil-Ansatz

Scrum funktioniert nicht?

Was hast du dabei festgestellt? Ist es wie bei vielen Firmen: Scrum funktioniert bei dir nicht und du hattest viel mehr Probleme als vorher?
Schlimmer noch: Kollegen oder komplette Unternehmen(-seinheiten) sind nun für das Thema Scrum und Agilität verbrannt?

Wie kam es dazu?

Wir spekulieren einmal: Vielleicht wurde Scrum als starrer, definierter Prozess eingesetzt oder etabliert und nicht als Rahmenwerk.
Häufig wird Scrum eingesetzt ohne auf Werte und Prinzipien zu achten, wobei technische und kulturelle Agilität eine wichtige Symbiose bilden. Speziell für die kulturelle Agilität ist es wichtig, Unterstützung durch die Organisation und das Management zu erhalten.

Und zu guter Letzt:

Scrum ist nicht die Lösung aller Probleme und ist damit als Prozess, Methode oder Rahmenwerk eben NICHT für jedes Projekt passend.
Das ist keine schlechte Nachricht, denn auch ohne Scrum als Methode kannst du in deinem Bereich von Agilität profitieren oder agiler werden. Denn Agilität ist bzw. bietet weit mehr als Scrum. Du benötigst einfach nur deine individuell passende Agilität.

GenauMeinAgil

Wollen-Können-Dürfen-Dreiklang

Unser strukturierter und wissenschaftlich fundierter GenauMeinAgil-Ansatz, entwickelt im Rahmen der Doktorarbeit von Philipp Diebold, zeigt dir den Weg zu deiner individuell passenden Agilität und wie du diesen dann einführen könntest und solltest.
Der Ansatz lässt sich leicht am Verhaltensmodell menschlichen Handelns erklären, der auch für Managementaufgaben verwendet wird.

01

Wollen

Agilität oder Scrum sind kein Selbstzweck! Es ist immer nur Mittel zum Zweck. Aus diesem Grund stellt sich als Erstes die Frage, welche Ziele du mit Agilität er-reichen willst (WOLLEN). Denn nicht nur die beiden gängigsten Agilen Methoden Scrum und Kanban adressieren unterschiedliche Ziele. Die einzelnen Agilen Bausteine (> 70) unterschieden sich noch mehr hinsichtlich ihrer Verbesserungsziele. Am besten du wirst dir zunächst klar, was du überhaupt willst! Geht es dir eher um Transparenz oder Qualität? Oder doch eher um die Mitarbeitermotivation?

02

Können

Wenn du weißt, warum du Agilität willst (WOLLEN), solltest du sie in ihren Kontext stellen. Welche Agilität kannst du in deinem Unternehmen/ deinem Team über-haupt anwenden (KÖNNEN)? Welche Agilen Bausteine KÖNNEN bei dir angewendet werden? Zum Beispiel können verteilte Teams dazu führen, dass aufgrund der Zeitverschiebung keine agilen Meeting-Bausteine durchführbar sind. Oder die Einführung von cross-funktionalen Teams wegen der Silos der verschiedenen Abteilungen oder Gewerke unmöglich. Der Vorteil am KÖNNEN ist, dass es (häufig) in der eigenen Hand liegt, dies zu verändern und damit mehr Agilität ein-zusetzen.

03

Dürfen

Neben dem KÖNNEN stellt sich auch die Frage: Welche Agilität darfst du überhaupt anwenden (DÜRFEN)? Speziell in regulierten Umgebungen wie der Auto-mobil- oder Medizinbranche spielen Standards, Gesetze und Regularien eine große Rolle. Zum Beispiel fordern Standards in vielen Branchen eine unabhängige Qualitätssicherung, was nicht dem Gedanken eines cross-funktionalen Teams entspricht. Agile Bausteine zur Förderung von Transparenz kommen vielfach schwer am Betriebsrat vorbei. DÜRFEN-Ausschusskriterien kommen oft von außerhalb des betrieblichen Systems und lassen sich deshalb oft nur schwer oder überhaupt nicht beeinflussen.

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Zielagilität

  • In diesem WOLLEN-KÖNNEN-DÜRFEN-Dreiklang geht es also darum die passende Agilität zu finden.
  • Agile Bausteinen, die sich in der Schnittmenge dieser drei Bereiche befinden, bilden die Grundlagen für deine individuelle Agilität.
  • Wichtig ist dabei die kulturelle Komponente, da diese teilweise als Voraussetzung und als Ziel der einzelnen agilen Bausteine und einer kompletten agilen Transition dient.

Weitere Informationen

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Scrum ist so einfach, das passt auf einen Bierdeckel? Richtig. Und wir haben sie. Auch in Kombination mit dem Scrum- und Kanban-Bierdeckel

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GenauMeinAgil Canvas

Pragmatisch, praktisch, gut: Unser GenauMeinAgil-Canvas [PDF]. Dieses zeigt dir direkt wichtige Bereiche und zu beantwortende Fragen auf dem Weg zu deiner individuell passenden Agilität.

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Definition der individuell passenden Agilität Dissertation

10 Seiten reichen dir nicht? Dann lese die Dissertation von Philipp Diebold zur Definition der individuell passenden Agilität [PDF], die die Grundlage für den GenauMeinAgil-Ansatz bildet.

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Projektmanagement & Vorgehensmodelle Whitepaper

Du möchtest noch mehr wissen? Zusätzlich zur Übersicht des Modells und der kurzen Beschreibung hier auf der Webseite und auf dem Bierdeckel, haben wir auch ein Whitepaper vorbereitet. Da der GenauMeinAgil Ansatz speziell in regulierten Umge-bungen durch das DÜRFEN seine Vorteile ausspielt, haben wir genau das bei der „Projektmanagement & Vorgehensmodelle“ Tagung der Gesellschaft für Informatik auf 10 Seiten veröffentlicht.

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